Was Führungskräfte von den Bergen lernen können: Klarheit, Ruhe und Fokus

 

Die Parallelen zwischen Bergwelt und Führung sind erstaunlich.

Sie geben wertvolle Impulse für den Führungsalltag. 

Führungskräfte stehen heute unter enormem Druck: volle Terminkalender,ständige Erreichbarkeit, hohe Verantwortung für Menschen und Ergebnisse.Viele funktionieren nur noch und merken dabei, dass die eigene Kraft immer weniger wird.Genau hier lohnt sich der Blick in die Natur. Denn die Berge zeigen uns eindrücklich,wie Klarheit, Gelassenheit und Resilienz entstehen können.

 

 

1. Orientierung: Den eigenen Weg kennen
Am Berg ist Orientierung überlebenswichtig. Wer den Überblick verliert, riskiert, vom Weg abzukommen.
Auch Führungskräfte brauchen Klarheit über ihre Werte, Ziele und Prioritäten. Nur wer seinen inneren Kompass kennt, kann andere souverän führen.
Reflexionsfrage:
Wofür gehst du in deinem Führungsalltag wirklich – und was ist nur Ballast?

2. Schritt für Schritt: Das richtige Tempo finden
Wer zu schnell losläuft, brennt am Berg aus. Wer zu langsam geht, kommt nicht voran. Erfolgreiche Bergsteiger wissen: Es geht um das passende Tempo.
In der Führung ist es genauso. Resiliente Führungskräfte erkennen, wann Beschleunigung notwendig ist – und wann Entschleunigung die bessere Wahl ist.
Impuls:
Führung wird nicht leichter, wenn du immer schneller wirst. Sie wird leichter, wenn du dein Tempo klug wählst.

3. Pausen sind Pflicht, nicht Luxus
Auf dem Weg zum Gipfel sind Pausen selbstverständlich. Sie geben Kraft und sichern den Erfolg.
Viele Führungskräfte hingegen gönnen sich keine echten Pausen – sie „erholen“ sich beim schnellen E-Mails-Check oder mit neuen To-dos im Kopf. Doch echte Resilienz braucht bewusste Erholung.
Reflexionsfrage:
Wo sind deine persönlichen Kraftquellen und wie oft erlaubst du dir, sie wirklich zu nutzen?

4. Perspektivenwechsel: Der Blick von oben
Oben am Gipfel wird deutlich: Was unten riesig und schwer wirkte, verliert seine Bedrohung. Der Blick von oben schenkt Abstand, Klarheit und neue Handlungsfreiheit.
Führungskräfte brauchen regelmäßig diese Momente, um aus dem Alltagsstrudel herauszutreten und ihre Entscheidungen aus einer größeren Perspektive zu treffen.
Fazit: Führung braucht Bergmomente

Die Berge lehren uns, was Führung im Kern ausmacht: Orientierung, das richtige Tempo, bewusste Pausen und die Fähigkeit, den Blick zu weiten. Wer als Führungskraft gelassen, klar und resilient bleiben möchte, braucht genau diese „Bergmomente“.

 

 

Dein nächster Schritt:
Wenn du das Gefühl hast, nur noch zu funktionieren, lade ich dich ein:
Nimm dir eine bewusste Auszeit in den Bergen. Bei meinen Bergkraft-Auszeiten für Führungskräfte findest du den Raum, den du brauchst, um Klarheit zu gewinnen,

Resilienz aufzubauen und wieder mit Gelassenheit zu führen.


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